Craniosacrale Therapie – Sanfte Impulse für Ihr Wohlbefinden
Die craniosacrale Therapie ist eine sanfte, manuelle Behandlungsform, die auf der rhythmischen Bewegung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit basiert. Diese subtile Bewegung – der sogenannte craniosacrale Rhythmus – beeinflusst das zentrale Nervensystem und kann bei Blockaden oder Störungen wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Was ist die craniosacrale Therapie?
Der Name leitet sich von den beiden Polen des Systems ab:
Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein).
Die Bedeutung der craniosacralen Therapie in der Physiotherapie:
In der Physiotherapie nimmt die craniosacrale Therapie eine besondere Rolle ein, da sie als ganzheitlicher Ansatz den gesamten Körper und Geist anspricht.
Sie wird eingesetzt, um:
In der physiotherapeutischen Praxis ist die craniosacrale Therapie besonders wertvoll, weil sie als Ergänzung zu klassischen Techniken wie Krankengymnastik oder manueller Therapie tiefere Schichten erreicht und so nachhaltige Veränderungen bewirken kann. Sie ist zudem eine sanfte Methode, die sich auch bei empfindlichen oder chronisch belasteten Patienten einsetzen lässt.
Wie wirkt die Therapie?
Während der Behandlung steht die Wechselwirkung zwischen Schädel, Wirbelsäule, Kreuzbein und den Hirnhäuten im Mittelpunkt. Mit minimalem Druck wird versucht, Blockaden in den Faszien und Hirnhäuten zu lösen, die Durchlässigkeit der Gehirn-Rückenmarksflüssigkeit zu verbessern und das Nervensystem zu entspannen.
Anwendungsbereiche der craniosacralen Therapie:
Die craniosacrale Therapie bietet in der Physiotherapie einen einzigartigen Zugang, um Spannungen im Körper auf tiefster Ebene zu lösen und das Gleichgewicht zwischen körperlicher Gesundheit und mentalem Wohlbefinden wiederherzustellen.